Langsam aber sicher wird es real. Gestern Nacht habe ich endlich meinen Flug gebucht. Ich freue mich darauf. Ich freue mich auf die Menschen, die ich kennen lernen werde. Ich freue mich darauf, Gott nochmal neu und besser kennen zu lernen. Ich freue mich darauf, ihn bekannt zu machen.
In den letzten Tagen und Wochen hatte ich immer wieder das Lied: „Hab Erbarmen“ von Albert Frey, im Kopf. Eine Zeile hat mich besonders angesprochen: Wie sollen sie die Botschaft deiner Liebe nur verstehen, wenn wir sie nicht mehr erreichen, wenn wir nicht zu ihnen gehen?
Denn wenn du mit deinem Munde bekennst, dass Jesus der Herr ist, und in deinem Herzen glaubst, dass ihn Gott von den Toten auferweckt hat, so wirst du gerettet. [...] Denn »wer den Namen des Herrn anrufen wird, soll gerettet werden« (Joel 3,5).
Wie sollen sie aber den anrufen, an den sie nicht glauben? Wie sollen sie aber an den glauben, von dem sie nichts gehört haben? Wie sollen sie aber hören ohne Prediger? Wie sollen sie aber predigen, wenn sie nicht gesandt werden? Römer 10:9+13-15
Ich sehne mich danach, dass Menschen
sich mit Gott versöhnen, dass sie ihn so kennen lernen, wie er
wirklich ist, sich von ihm verändern lassen und wahre Freiheit
erfahren.
Doch dafür muss jemand zu ihnen
gehen und es ihnen erzählen.
Mein Herz brennt für Jesus, Kunst und
Mission und ich bin bereit zu gehen.