Mittwoch, 9. Januar 2013

Hoffnung

Kunstwerkstadt

In der Vorbereitungszeit auf den Abend der Hoffnung, eine Veranstaltung bei der sich alle Werkstädte präsentieren konnten, habe wir über das Thema Hoffnung gesprochen. Was ist Hoffnung? Und wie kann man sie bildlich darstellen?
Hoffnung wie ein Licht, eine Kerze in der Dunkelheit, wie die Sonne die hinter Wolken hervorbricht, wie ein fröhliches Gesicht zwischen vielen traurigen.
Ich genieße es sehr, dass wir in der Kunstwerkstadt, die Möglichkeit haben, während dem Arbeiten mit den Kindern ins Gespräch zu kommen.
Ein Kind hat von seinem Bruder erzählt, der von zu Hause weg gezogen sei, und wie es hoffe, dass er wieder kommen würde und sich wünsche, dass sie den Sofa wegwerfen würden, denn das sei der Grund für einen Konflikt gewesen, bevor er gegangen war.
Situationen, in denen die Kinder sich öffnen und ich erzählen kann, was ich mache, wenn ich so etwas erlebe. Dass ich zu Gott gehe, mich von ihm trösten lasse, mit ihm rede und einfach weiß, dass er mein Gebet hört. Denn er gibt mir Hoffnung, durch Jesus, das Licht der Welt.


Da redete Jesus abermals zu ihnen und sprach: Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, der wird nicht wandeln in der Finsternis, sondern wird das Licht des Lebens haben. Johannes 8, 12

 

Abend der Hoffnung

Bühnenbild zum Thema Hoffnu
Der Abend der Hoffnung war ein voller Erfolg. Eltern die Tränen in den Augen hatten, weil sie sahen, wie begabt ihre Kinder sind. Aufregenung, Gelächter, Tränen, ermutigende Worte, Spannung und Erleichterung als alles vorbei war.
Ja, wir haben es geschafft. Der Stress hat sich gelohnt. Hoffnung in die Welt zu bringen ist herausfordent, aber es Lohnt sich.
Allein das Wissen, dass Gott treu ist und er die Verantwortung in seinen Händen hält gab und gibt uns immer wieder Kraft, Schritte in die Ungewissheit zu tun. Schritte die ein normaldenkender Mensch als unvernünftig und realitätsfern einstufen würde, Schritte die uns an unsere Grenzen gebracht und uns herausgefordert haben, mutige Schritte dem Ziel entgegen.

Denn er hat seinen Engeln befohlen, dass sie dich behüten auf allen deinen Wegen, dass sie dich auf den Händen tragen und du deinen Fuß nicht an einen Stein stoßest. Psalm 91, 11-12