Herr deine Gnade reicht so weit der Himmel ist und deine Treue so weit die Wolken gehen. Psalm 36,6
Gewitterwolken, Regenwolken, Schäfchenwolken die wie dunkle Schatten über uns stehen und die Sonne fern halten oder uns an heißen Tagen Schatten spenden, Schutz vor der sengenden Hitze.
Und dann gibt es Tage wie heute. Aprilregensonnenscheinirgendwas-Sonntage. Womit soll machen rechnen und auf was sich einstellen? Hin und her und wieder zurück. Erst dunkle Regenwolken und plötzlich ist der Himmel wieder blau. Und dann freu ich mich über die Sonnenmomente. Wenn die Wolken aufbrechen und die Sonnenstrahlen warm auf mein Gesicht fallen. Auch wenn es dem Regen egal zu sein scheint und er einfach weiter regnet, so kann es sein, dass am anderen Ende ein Regenbogen leuchtet in aller Pracht. Der Regenbogen ein Zeichen für Gottes Treue, damit wir uns an seinen Bund erinnern. (Kann man in 1.Mose 9 nachlesen) Und an Tagen an denen die Sonne gar nicht scheinen mag, weiß ich, dass Gott meine Sonne ist.
Die Sonne soll nicht mehr dein Licht sein am Tage, und der Glanz des Mondes soll dir nicht mehr leuchten, sondern der HERR wird dein ewiges Licht und dein Gott wird dein Glanz sein. Deine Sonne wird nicht mehr untergehen und dein Mond nicht den Schein verlieren; denn der HERR wird dein ewiges Licht sein, und die Tage deines Leidens sollen ein Ende haben. Jesaja 60,19-20
Er leuchtet für mich in der Dunkelheit, scheint auch an Regentagen, gibt mir Gute Laune, Gelassenheit, Ruhe, Wärme, Licht, er lässt mich blühen wie eine schöne Rose.
Und dann seine Gnade, die jeden Tag neu ist. Sie ist sooooo unendlich, unvorstellbar groß, so weit der Himmel ist… oder wie John Mark Mcmillan in seinem Lied „How he loves us“ singt, wenn Gnade ein Ozen wäre würden wir alle darin untergehen.
Und für die letzte Aprilwoche noch ein Zitat das mir begegnet ist:
Die Wolken bewegen sich, verdichten sich, bilden ein Decke über unseren Köpfen, Dörfern und Städten, brechen auf, verändern sich von Elefanten zu Seepferdchen und plötzliche lösen sie sich auf wie Zuckerwatte.Ich freue mich, wenn es regnet. Denn wenn ich mich nicht freue, regnet es auch Karl Velentin